Retentionsräume
Retentionsräume mildern Hochwasser und Starkregenereignisse ab, indem sie periodisch überschwemmt werden und große Wassermengen aufnehmen können.
Aufgrund der hohen Wasserspeicherkapazität von Mooren, können diese ebenso sowohl große Niederschlagsmengen aufnehmen, als auch über lange Zeiträume hinweg speichern. Die Vegetation ist an hohe Grundwasserstände angepasst und verträglicher gegenüber zeitweiligen Überschwemmungen.
Gerne unterstützt CO2-regio Sie bei Ihrer Retentionsraumplanung auf Moorböden. Hier können Sie Kontakt mit uns aufnehmen.

Leistungen von CO2-regio
- Flächensicherung
- Planung der Retentionsräume
- Moorschutzplanung
Einbindung von Moorböden in die Retentionsraumplanung
Moorböden können aufgrund ihrer positiven Eigenschaften in der Retentionsraumplanung berücksichtigt werden.
Nur intakte Moore können diese Funktionen zuverlässig erfüllen. Daher ist eine sorgfältige Planung zur Wiederbelebung trockengelegter Moore erforderlich.
Das Ergebnis ist ein natürlicher Retentionsraum, der gleichzeitig das Klima schützt und zur Artenvielfalt beiträgt.


Filterung von Schadstoffen
Dem Oberflächenwasser, welches durch den Torfboden gefiltert wird und somit in das Grundwasser gelangt, werden Schadstoffe entzogen und im Torf gespeichert. Somit trägt das Moor zur Grundwasserneubildung bei.
Diese Eigenschaften sind in Überschwemmungsgebieten besonders wertvoll. Schadstoffe, die durch Hochwasserereignisse ausgeschwemmt werden, können so wieder aufgefangen und aus dem Wasser entfernt werden.
Moorböden als Speicherraum
Ein gesunder Torfboden besteht zu ca. 80% aus Wasser. Die besondere schwammartige Struktur erlaubt dem Substrat enorme Mengen an Wasser aufzunehmen und zu halten.
Umso mächtiger der vorhandene Torfboden ist, umso mehr Wasser kann aufgenommen werden. Doch nur ein lebendiges Moor kann dies auch schnell tun und somit Hochwasserspitzen abfangen.

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